Wie man mit der Bitcoin Store Wallet ein Krypto-Portfolio aufbaut

23.09.2025, 15:45

Wie man mit der Bitcoin Store Wallet ein Krypto-Portfolio aufbaut

Investieren in Kryptowährungen erfordert Geduld und Disziplin. In diesem Blog erfährst du, wie du Schritt für Schritt ein Portfolio aufbaust, häufige Fehler vermeidest und einfache Strategien anwendest, die langfristig Risiken senken und deine Erfolgschancen erhöhen.

Was ist ein Krypto-Portfolio?

Ein Krypto-Portfolio ist eine Sammlung verschiedener Kryptowährungen, die eine Person besitzt oder mit denen sie handelt.

Ähnlich wie traditionelle Portfolios, die Aktien, Anleihen oder andere Anlageinstrumente enthalten, bestehen Krypto-Portfolios aus digitalen Vermögenswerten wie Bitcoin, Ethereum, Altcoins oder NFTs.

Das Hauptziel eines Portfolios ist nicht nur der Kauf von Kryptowährungen, sondern die Verteilung der Mittel, um die Abhängigkeit von einem einzelnen Vermögenswert zu verringern. Fällt der Preis eines Tokens, können andere dazu beitragen, das Gesamtsaldo auszugleichen. Dieser Ansatz wird Diversifizierung genannt.

Was bedeutet Diversifizierung eigentlich?

Kurz gesagt: Diversifizierung sorgt in der Regel für mehr Sicherheit. Selbst in einem volatilen Markt können Verluste bei einem Vermögenswert durch Gewinne bei einem anderen ausgeglichen werden. Das primäre Ziel ist also, Risiken zu reduzieren und gleichzeitig das Potenzial für langfristig höhere Erträge zu erhöhen.

Wie baut man sein eigenes Krypto-Portfolio auf?

Beim Aufbau eines eigenen Portfolios ist es wichtig, nicht zu überstürzen und nicht alles auf einmal zu investieren. Es ist besser, mit einem kleinen Startportfolio zu beginnen und es schrittweise zu erweitern, während man Erfahrungen sammelt. Mach dir keine Sorgen um große Beträge – du kannst auch mit einem kleineren Einsatz beginnen.

Sobald du dich entschieden hast, über die Bitcoin Store Plattform zu handeln, musst du dein Konto verifizieren.

Nach Abschluss des Verifizierungsprozesses kannst du mit dem Handel beginnen. Doch bevor du in die Welt der Kryptowährungen eintauchst, stellen wir dir im Folgenden einige wichtige Punkte vor, auf die du achten solltest.

Marktforschung

Bevor du investierst, ist es entscheidend zu verstehen, wie der Markt funktioniert. Beginne mit der Recherche zu einer bestimmten Kryptowährung: Finde heraus, warum sie entstanden ist, welches Problem sie löst und wie ihre Blockchain arbeitet.

Die meisten Projekte bieten eine offizielle Website, Dokumentationen (sogenanntes Whitepaper), Informationen über das Team und die Entwicklungsgeschichte. Auch wenn solche Details keinen Erfolg garantieren, können sie dir helfen einzuschätzen, wie transparent und seriös ein Projekt ist.

Treffe deine Entscheidungen nicht auf Grundlage fremder Meinungen, sondern investiere auf Basis deiner eigenen Analysen und Recherchen. Die Regel DYOR (Do Your Own Research) ist heute wichtiger denn je.

Zieldefinition

Ein entscheidender Schritt beim Investieren in Kryptowährungen ist es, klare Ziele festzulegen.

Manche möchten kurzfristiges Trading ausprobieren, andere ihr Kapital über einen längeren Zeitraum sichern, während wiederum einige darauf abzielen, sich langfristig ein finanzielles Polster aufzubauen. Dein persönliches Ziel bestimmt dabei deine Strategie und die Auswahl der Assets.

Unabhängig davon, für welche Strategie du dich entscheidest, solltest du immer nur so viel investieren, wie du auch bereit bist zu verlieren. Diese Regel gilt sowohl am Anfang als auch dann, wenn dein Portfolio bereits wächst.

Die Kryptomärkte sind sehr volatil und können von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden – darunter Änderungen in der Regulierung, technologische Fortschritte und makroökonomische Entwicklungen.

Bei der Auswahl von Assets ist es entscheidend, die extreme Volatilität zu berücksichtigen. Der Kryptomarkt ist bekannt für plötzliche Preisschwankungen, die sowohl große Risiken als auch Chancen auf erhebliche Gewinne mit sich bringen.

Gerade Anfänger machen aufgrund fehlenden Wissens oft Fehler, die sich leicht vermeiden lassen. Mehr darüber, wie du klüger in Krypto investieren kannst, erfährst du in unserem Blog: 5 häufige Fehler beim Investieren in Kryptowährungen und wie man sie vermeidet.

DCA (Dollar-Cost-Averaging) Strategie

Eine der am häufigsten genutzten Strategien – sowohl bei Einsteigern als auch bei erfahrenen Anlegern – ist die DCA-Methode (Dollar-Cost Averaging).

Dabei investierst du einen festen Betrag in regelmäßigen Zeitabständen in Kryptowährungen, zum Beispiel wöchentlich oder monatlich – unabhängig davon, ob der Preis steigt oder fällt.

Auf diese Weise reduzierst du den Einfluss kurzfristiger Kursschwankungen, entwickelst eine disziplinierte Anlegegewohnheit und baust dein Portfolio Schritt für Schritt auf.

Darüber hinaus kann DCA langfristig dazu beitragen, einen günstigeren durchschnittlichen Kaufpreis zu erzielen und den Stress zu vermeiden, das „perfekte Timing“ für den Markteintritt finden zu müssen.

Das Foto zeigt verschiedene Aspekte, die beim Aufbau eines Krypto-Portfolios wichtig sind.

Die besten Kryptowährungen für Anfänger

Zu Beginn fragen sich viele, wo sie überhaupt starten sollen, da es Tausende verschiedener Kryptowährungen gibt.

Der erste Schritt ist in der Regel, sich auf Assets mit hoher Marktkapitalisierung und Liquidität zu konzentrieren. Das sind Kryptowährungen, die täglich auf fast allen Börsen gehandelt werden, seit Jahren präsent sind und in der Vergangenheit eine stabile Performance gezeigt haben.

Für Anfänger bedeutet das, dass es nicht notwendig ist, sofort unbekannte und riskantere Coins zu untersuchen. Einige der bekanntesten und am häufigsten genutzten Kryptowährungen sind Bitcoin, Ethereum, Cardano oder beispielsweise Solana.

Beispiel für eine Portfolioverteilung in der Bitcoin Store Wallet

Stellen wir uns vor, Sie haben 1.000 Euro übrig, die Sie in Krypto investieren möchten.

Die Frage lautet: Soll man alles in Bitcoin investieren oder einen Teil auch auf andere Kryptowährungen aufteilen?

Ein möglicher Ansatz könnte so aussehen:

50 % Bitcoin (BTC) – die sicherste Wahl aufgrund langfristiger Stabilität und Bekanntheit.

30 % Ethereum (ETH) – da es das gesamte DeFi- und NFT-Ökosystem antreibt und als die zweitwichtigste Kryptowährung gilt.

20 % in etablierte Altcoins wie BNB, ADA oder SOL für zusätzliches Wachstum und Diversifikation oder in Stablecoins für mehr Flexibilität und eine schnelle Reaktion auf Marktveränderungen.

Hinweis: Diese Aufteilung ist nur ein Beispiel. Jeder sollte sein Portfolio entsprechend seiner Risikobereitschaft, Interessen und langfristigen Ziele anpassen.

Das sagen Krypto-Enthusiasten auf Reddit zu diesem Thema:

Das Foto zeigt einen Screenshot von zwei Reddit-Kommentaren zum Thema Investieren in Kryptowährungen.
„Screenshot, Quelle: /CryptoCurrency, Reddit“

Kurz gesagt, beide Kommentare betonen die Grundlagen von Disziplin, Geduld und Risikomanagement – drei der wichtigsten Prinzipien für jeden Krypto-Investor.

Bleib informiert – so macht Investieren Sinn

Ein perfektes Portfolio lässt sich nicht nach einem festen Schema aufbauen: Jeder muss seine eigene Strategie finden, die zu seinen Zielen und seinem Risikoprofil passt.

Wenn du überlegt investierst, kann Krypto zu einer wertvollen Ergänzung deiner finanziellen Zukunft werden.

Letztlich ist es am wichtigsten, verantwortungsvoll zu investieren, den Markt im Blick zu behalten und kontinuierlich zu lernen. Mit diesem Ansatz reduzierst du Risiken und erhöhst die Chancen, langfristig ein stabiles und ausgewogenes Portfolio aufzubauen.

Hinweis: Bitcoin Store ist kein Finanzberatungsunternehmen und nicht befugt, Anlage- oder Finanzberatung anzubieten. Die Meinungen, Analysen und sonstigen Inhalte auf unserer Website dienen ausschließlich Informationszwecken und dürfen nicht als Grundlage für Investitionsentscheidungen betrachtet werden. Der Handel mit Kryptowährungen ist spekulativ, und die Preise können stark schwanken, was potenziell zu einem Verlust der Investition führen kann. Bevor Sie in Kryptowährungen investieren, sollten Sie unbedingt unabhängigen Rat einholen und die mit dieser Art von Finanzinstrument verbundenen Risiken gründlich verstehen.